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Farbkultur in Stein am Rhein - Publikation

Geschmückte Schaufassaden, einfache Handwerkerhäuser und Fachwerk treffen vielfältigst aufeinander und bilden eine einzigartige Farbpalette.

Dem befestigten Schaffhauser Städtchen am Rhein, 1972 mit dem Wakkerpreis für die beispielhafte Pflege des historischen Ortsbildes ausgezeichnet, steht nicht zuletzt aufgrund seiner malerischen Farbkultur stetes Augenmerk zu. Die Hauptachse der Stadt, welche sich wie ein Trichter vom breiten Rathausplatz in Richtung Untertor verjüngt, bildet eine gebaute Kulisse. Der Rundblick, vom Rathaus aus gesehen, offenbart ein vielgestaltiges und reiches Gesamtbild, wo die üppigen polychromen Dekorationsmalereien in ihrer ganzen Pracht zu sehen sind. Richtung Untertor dagegen verdichten sich monochrom gestrichene Fassaden, kontrastierende Fachwerke, Fensterläden und hier und dort kleine Erker in der Perspektive wie ein Nachklang der dekorierten Pracht zu einer ebenso malerischen Gesamtschau.

In den Stadträumen zwischen Hauptachse und Rhein einerseits, entlang der Befestigung andererseits und im Stadtteil vor der Brugg sind dörflich anmutende Situationen zu finden. Sie bilden in sich geschlossene heterogene Raumgefüge in denen das alltägliche Treiben von Wohnen, Handwerk und Gastronomie spürbar ist.

Die Farbkarte zeigt und beschreibt die charakteristische Farbpalette von Stein am Rhein. Sie ist bei der Bauverwaltung Stein am Rhein und beim Haus der Farbe zu beziehen.

Kosten bei Bestellung im Haus der Farbe: CHF 25.– plus Porto und Verpackung

Fotos: Christoph Gysin, Basel

Gestaltung: Barbieri Bucher, Zürich


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