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Gestalterischer Spielraum in standardisierten Systemen

Auftraggeber: pool Architekten

Format: Workshop mit Referaten, Übungen, Experimenten, Diskussion
Teilnehmende: Partner, Mitarbeiter und Lernende pool Architekten
Dauer: drei Tage

Die heutzutage weitverbreiteten standardisierten Systeme von Baustoffen und Farben fordern Gestalterinnen und Gestalter mehr denn je. Das stolze Traditions-Handwerk in seiner sinnlichen Vielfalt wird aus wirtschaftlichen Gründen zunehmend verdrängt und durch standardisierte Convenience-Produkte ersetzt. Der gestalterische Spielraum mit diesen Produkten ist vermeintlich gering, so dass wir oft zu unbefriedigenden Kompromisslösungen tendieren. Statt uns dem Mittelmass zu beugen und im Mainstream mit zu schwimmen können wir uns die Intelligenz der modernen Baustoffe zu nutze machen und ihre gestalterischen Grenzen ausloten um spielerisch Innovationen zu kreieren.

Während des dreitägigen Workshops wechselten sich theoretische und praktische Inputs ab und bildeten die Basis für inspirierendes Arbeiten innerhalb der Standards.

Inhalte

  • Objektiv-Subjektiv – Experimente und sinnliche Dimensionen
  • Farb- und Materialstrategien «Standards gestern und heute»
  • Farbkomposition und Materialbemusterung

Leitung

David Keist, Farbgestalter HF und Maler, Leiter Abteilung Handwerk und Material

Marcella Wenger-Di Gabriele, Farbgestalterin HF, Leiterin Abteilung Gestaltung


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